Von
Mirow zum Ausgangspunkt unserer Reise, zur Marina Wolfsbruch
22.
bis 24. Juli 2003
Vier
Wochen haben wir uns vorgenommen zu bleiben, sodass wir am Samstag, dem 26.
Juli wieder nach Hause fahren wollen. Da aber an diesem Wochenende viele in die Ferien fahren, beschließen
wir, am Donnerstag die Heimreise anzutreten.
Wir
waschen uns am Morgen im Seehotel. Nach dem Ablegen machen wir noch eine
Ehrenrunde um das Schloss und die Liebesinsel. Unsere Fahrt geht weiter in
Richtung Süden. Am Zotzensee erreicht uns eine Gewitterfront. Wir wollen das
Gewitter abwarten und legen uns in einer Bucht vor Anker. Es gibt ordentlich
Regen, wir machen einfach die Schotten dicht,
und schlafen eine Stunde. Als wir
wach werden, scheint schon wieder die Sonne. Wir erreichen bald die Schleuse
Diemitz. Als wir die Straßenbrücke unterqueren sehen wir schon, dass dort viel
Betrieb herrscht. Nicht nur der Anleger ist voller Boote, sogar im Peetssee, der
rechts vor der Schleuse liegt, liegen die Boote vor Anker und warten
darauf geschleust zu werden. Wir reihen uns brav ein und bringen auch den Anker
aus. Kurz darauf kommt ein "Kühnle Panzer" und glaubte das Feld von
hinten aufrollen zu können. Man hat den Eindruck, der Fahrer sei auf der
Flucht, und nicht im Urlaub. Heftige Proteste der wartenden Skipper bringen ihn
dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir haben insgesamt drei
Stunden Wartezeit und nutzen diese, um uns mit anderen Urlaubern zu
unterhalten. Weiter geht unsere Fahrt über den Labussee, an dem wir an der
nord-/östlichen Uferseite unseren Anker für die Nacht ausbringen. Es
war ein sehr schöner Abend. Drei weitere Boote ankern mit gebührendem
Abstand von uns in dieser Bucht.
23.
und 24.07.2003 Vom Labussee nach Wolfsbruch mit anschließender Heimreise
Es
ist der letzte Tag vor unserer Rückreise. Wieder weckt uns die Sonne. Nach dem
Frühstück haben wir ordentlich Hausputz gemacht. Ursel hat das Boot von innen
gereinigt und ich von außen, denn wir haben uns vorgenommen, in der Marina
Wolfsbruch nicht mehr viel zu machen. Vor dem Ablegen haben wir noch einmal das
herrliche Wasser genossen. Gegen 15 Uhr haben wir in der Marina Wolfsbruch
festgemacht. Beim Hafenmeister habe ich mich dann für den nächsten Morgen zum
Kranen angemeldet.
Essen wird nun nicht mehr gemacht. Wir machen uns frisch und besuchen eines
der Restaurants in der Marina. Nochmals haben wir uns an leckerem Fisch mit ein
paar Lybser gelabt.
Wir
haben gut geschlafen und um 8 Uhr lagen wir schon mit unserem Boot unter dem
Kran. Nachdem alles verzurrt ist, haben wir uns noch einmal in den
schönen Sanitäranlagen frisch gemacht, und uns ein super Frühstück auf der
Terrasse der Marina genehmigt.
Gegen
elf Uhr haben wir in der Marina Wolfsbruch abgelegt und waren gegen 19:30 Uhr
wieder in Oer-Erkenschwick.
Wir
haben einen sehr schönen Urlaub erlebt. Sieht man von dem Dauerregen in
Neustrelitz und von einigen Schauern und Gewittern ab, hatten wir ausgesprochen
schönes Wetter mit Temperaturen von oftmals über 30 Grad. Wir haben viel
erlebt und auch viel gesehen. Wir haben viele nette Leute kennen gelernt.
Insgesamt war es für uns ein großes Erlebnis mit einem sehr guten
Erholungswert. Diese Art Urlaub zu machen möchten wir auf jeden Fall
wiederholen.
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Benzin |
Logge sm |
h |
Start |
70 |
203 |
65 |
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12 |
5 |
Stand |
70 |
215 |
70 |
- 12 -
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