Von Pamplona nach Uterga
2. Tag, 8. April 2010, 16 km
Auf dem Weg zum Alto de Perdon |
Um 6:30 Uhr in der Casa Paderborn herrlich gefrühstückt, 7:15 Uhr ging unser Marsch in Richtung “Alto de Perdon” los.
In der Nacht hat es noch geregnet, heute früh ist alles nass draußen. Alle legen sich die Regensachen an. Ich verzichte darauf und habe Gottvertrauen, dass kein Regen mehr kommt. Mit uns lief noch Katrin aus Niederösterreich und Hans aus Bregenz.
Hier noch mal einen schönen Gruß an meine Jakobusfreunde in Paderborn. Die Casa ist klein aber fein, ein richtiges Kleinod am Jakobsweg. Wer nach Pamplona kommt sollte sie nicht links liegen lassen, sondern besuchen. Alles Gute an Euch.
Es gab in der Tat keinen Regen mehr,
aber es wahr sehr kalt. 5 Grad am Morgen und ein starker,
kalter Nord-Ost Wind. Oben am "Alto de Perdon" hat er uns
dann fast weggeblasen. Man konnte die Kamera kaum gerade
halten. Der Aufstieg ging noch, der Abstieg hatte es dann
aber in sich. Bis kurz vor Uterga immer die Geröllpiste. Das
geht in die Beine. Da ich Ursel schonen muss, haben wir um
13 Uhr in Uterga Schluss gemacht. Wir kehrten in der
Herberge mit dem schönen Biergarten vor dem Haus ein. Schön
zu Mittag gegessen, etwas geruht, einen Rundgang durch den
kleinen Ort gemacht und mit Mitpilgern nette
Gespräche
geführt.
Eine Eine Rast am Wegesrand |
Am Nachmittag schaue ich aus dem Fenster und sehe
im Biergarten Brigitte aus Hannover sitzen, die ich bei der Märztagung der Jakobusfreunde in Paderborn kennen gelernt
hatte. Mit ihr waren noch ihre Freundin und Andreas aus
München, mit dem wir später bis nach Leon einige Tage noch
zusammen waren.
Morgen geht es weiter, vorbei an der schönen Kirche "Maria de Eunata" über Puente de la Reina und nach Cirauquie.
9.4.2010 bei 15:35 Meine Tochter samt Familie
Hallöchen Ihr zwei Pilger, wir sind wieder gesund Zuhause gelandet.
Wir wünschen Euch einen wundervollen Weg.
Die Beckis
9.4.2010 bei 21:35 Mein Sohn samt Familie
Hola ihr beiden, viele Grüße aus Köln. Wir wünschen euch einen buen camino.
Am 22.5. werden Kerstin und ich auch in Spanien - genauer gesagt in Madrid - sein. Dazu müssen die Bayern nur noch eine Runde weiter kommen und wir zwei Karten bekommen.
Sophie war gestern in D’dorf, Henri ist gerade aus dem Ruhrgebiet zurück gekommen.
schönen Abend
Jürgen
10.4.2010 bei 10:28 Eine Jakobspilgerin 2010
Schade, dass das Wetter auf dem Alto del Perdon recht schlecht war, ich hatte im Januar Glück: die Sonne schien, es gab keinen Wind und ich konnte eine Pause mit herrlichem Weitblick genießen.
Weiterhin BUEN CAMINO für euch
Elvira
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