Von El Burgo Ranero nach Mansila de las Mulas

19. Tag, 25. April 2010, 19 km
 

Uns geht es gut. Wir haben zwar den Camino-Virus aber nicht den Virus, der die Anderen ständig auf die Toilette treibt. Wir sind also verschont geblieben, viele hat es ganz schwer erwischt.
Wir hatten heute einen guten Weg nach Mansila de las Mulas. Die “Kölner” werden wir einfach nicht mehr los. Dem Mädel, welches aus dem Bett gefallen ist geht es offenbar auch wieder besser. Jakobus war wohl mit ihr. Sie hatte wirklich eine Rabenschwarzen Tag erwischt. Zuerst hatte sie ihren Fotoapparat liegen lassen, der war dann weg. Dann hat sie ihre Geldbörse auf dem Bett vergessen. Sie war Gott sei Dank noch da. Dann kam in der Nacht der Sturz aus dem Bett.

Freue mich, das Dortmund gewonnen und Bayern wenigstens unentschieden gespielt hat. Genauer darf ich es wegen der Bayernfans in meiner Familie wohl nicht ausdrücken. Auch der Gewinn der Schalker ist erfreulich. Vielleicht wird es ja doch noch was mit der Meisterschaft. Schon manch ein Meisterschaftskandidat hat im letzten Spiel schon gegen einen Abstiegskandidaten verloren.

Hier noch etwas für Jochen Schmidtke, der den Herbergsführer der Jakobusfreunde Paderborn herstellt und aktualisiert. An dem Eingang auf der rechten Seite in Mansila de las Mulas gibt es eine wunderschöne neue Herberge. Details und Fotos liefere ich, wenn ich wieder daheim bin.

Habe auf der Pilgerreise zwei Pilger getroffen, die ich vom Frühjahrtreff bzw. Herbsttreff der Jakobusfreunde in Paderborn kenne. Es sind Brigitte aus Hannover und Heinz aus Warendorf. Die Welt ist eben klein.

Es ist gleich 19 Uhr und wir haben sicher so 30 Grad. Morgen soll es noch wärmer werden.

Morgen geht es auf unsere letzte Tour nach Leon. Dann haben wir mehr erreicht als wir uns haben träumen lassen. Es sind dann mit ein paar km Autobuss doch so um die 400 km geworden. Wir freuen uns über unsere gelungene Pilgerreise und sind ganz stolz auf unsere Leistung.