Neuer
Seelsorger wurde im Jahre 1925 Pfarrer Theodor Alt-Epping, der fortan
26 Jahre die Geschicke von St. Josef leitete. Er setzte das Wirken
seines Vorgängers beherzt fort. Unter seiner Leitung wurden die z. T.
unter Pfarrer Roters in Angriff genommenen Bauvorhaben, wie der Umbau
des Schwesternhauses zum Waisenhaus, der Anbau des Ostflügels an
demselben, der Bau des Pfarrhauses in Klein-Erkenschwick und schließlich
der Neubau der Christus-König-Kirche 1929 vollzogen. In der Zeit des
Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 hatte Pfarrer Alt-Epping große
Probleme mit den Machthabern. Mehrfach wurde er bei der Gestapo
vorgeladen, wobei er stets sein christliches Handeln vehement
verteidigte. Aus Gesundheitsgründen musste Pfarrer Alt-Epping 1951
sein Amt als Seelsorger in St. Josef aufgeben.
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